Dienstag, Januar 04, 2011

Die Angst, vertrauen aufzubauen.

Wenn du in ein Taxi oder in ein Bus einsteigst, denkst du daran, dass du dein Ziel eventuel nie erreichen könntest. Das du entführt würden könntest, der Fahrer dich mitnehmen würde, dir etwas passiert. Denkst du daran, dass es schlimm enden kann. Nein, daran denkst du nicht.
Du bist auf einer Party, feierst und kaufst dir was zu Trinken, denkst du daran, dass dir Drogen zugesteckt werden. Denkst du daran, dass du misshandelt werden könntest oder eventuel sogar sterben. Denkst du daran, dass es schlimm enden kann. Nein, daran denkst du nicht.
Der Boden, der dir eigentlich sicherheit schenkt, denkst du daran, dass er unter dir einstürzen könnte. Das deine Welt zusammenbrechen könnte, während du drauf stehst. Denkst du daran, dass es ein Böses ende nehmen kann, dass es schlimm enden kann. Nein, daran denkst du nicht.
Wenn du dir bei all' solchen Sachen und Dingen solche Gedanken machen würdest, würdest du noch irgendwem, irgendwas vertrauen können. Übertreibung nehmen es die einen, ich würde es dennoch eher als Realität bezeichnet. Überlege dir gut wem du Vertrauen kannst und wem nicht. Denk doch mal daran, wie es die letzten Jahre war, das vertrauen wurde Missbraucht und das ist der Grund unserer Angst. Diese Angst, liegt an dir wie die fesseln an deiner haut, sie begleitet dich mit jedem schritt denn du gehst und beeinträchtigt dich in jedem handeln das du folgst. Sie behindert dich auf jedem deiner wege. Und du merkst manchmal, wie dein Leben einer Hölle gleicht.
Trotzdessen kommen Personen zu dir, einzelne und reden dir die Sterne vom Himmel. "Vertrau mir, ich werde dich sichherlich nicht Enttäuschen." Doch in der selben Minute, in diesem Augenblick spürst du ein Messer an deiner Kehle. Nun sag mir, würdest du vertrauen?

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